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Sterbende Menschen brauchen Betreuung und menschliche Zuwendung. Oft geht es nicht nur Stunden, sondern Tage und Wochen, bis der Tod eintritt. In einer solch langen Zeit sind die Angehörigen sehr gefordert und oft überfordert, wenn sie mit der grossen Aufgabe allein gelassen sind. Es ist einfach nicht möglich, einen Menschen viele Tage oder Wochen rund um die Uhr zu betreuen. In diesem Fall kann Hilfe und Unterstützung bei einer Sterbebegleitungsgruppe angefordert werden. Den Angehörigen entstehen daraus keine Kosten.
Frau Emma Gremli-Schäli, Sarnen, hinterliess ein beachtliches Vermögen mit der Auflage, eine Stiftung zur Förderung der Sterbebegleitung im Kanton Obwalden zu errichten. Die 1995 gegründete Emma-Gremli-Schäli-Stiftung für Sterbebegleitung ist konfessionell neutral und unterstützt die Sterbebegleitungsgruppen in den Gemeinden finanziell. Des weitern führt sie Weiterbildungskurse durch, trägt Kosten für auswärtige Seminare und Kurse und organisiert Veranstaltungen, um die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.
In jeder Obwaldner Gemeinde hat es Frauen und einzelne Männer, die für die Sterbebegleitung ausgebildet sind und den Sterbenden mit menschlicher Nähe und liebevoller Zuwendung beistehen.
Für Einsätze bei unruhigen Patientinnen und Patienten (Sitznachtwachen) kann jederzeit bei der Kontaktperson der jeweiligen Gemeinde angefragt werden.